SBB: Stabilisierung im Nord-Süd-Verkehr

Bessere Anschlussverbindung in Milano ab Juni 2014.

Neben Anpassungen des innerschweizerischen Fahrplans kommt es im kommenden Jahr auch zu einer Stabilisierung des Verkehrs auf der Nord-Süd-Achse. Auf den sogenannten «kleinen Fahrplanwechsel» im Juni 2014 entkoppelt die SBB den nationalen vom internationalen Nord-Süd-Verkehr. Wenn in Zürich die Durchmesserlinie in Betrieb geht, werden die sogenannten Doppelführungen mit Intercity-Neigezügen ICN aufgehoben. Dafür werden die internationalen Eurocity-Verbindungen ab Zürich zeitlich um eine halbe Stunde versetzt. Alle zwei Stunden, wenn jeweils die internationalen Züge verkehren, ergibt sich dadurch ein Halbstundentakt zwischen Zürich und Lugano. Die Eurocity-Züge erreichen den Bahnknoten Milano Centrale künftig zur Minute xx.35 statt wie bisher xx.50, wodurch die Reisenden in Mailand die Anschlüsse an das italienische Hochgeschwindigkeitsnetz ab der Minute xx.00 erreichen. Um den Verkehr zu stabilisieren und die Verspätungen zu minimieren, wird die Fahrzeit um ungefähr 20 Minuten verlängert.