In den vergangenen Tagen hat das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) seine Reisehinweise für Ägypten sukzessive verschärft. Seit Dienstag heisst es nun, dass man «Reisen nach Ägypten auf die Badeorte am Roten Meer beschränken» soll, vom Rest wird abgeraten. Auch wenn derzeit nur wenige Kulturtouristen in den entsprechenden Gebieten unterwegs sind, sorgt der neue EDA-Hinweis bei den Ägypten Spezialisten für Stirnrunzeln. «Es gibt absolut keine Vorkommnisse in Luxor oder Assuan. Entsprechend erstaunt sind wir und unsere Agenturen sowie Hoteliers vor Ort», sagt Reto Amin von Amin Travel. Auch Michael Grütter von Express Travel International sieht es kritisch: «Damit hat man meiner Meinung nach etwas überreagiert und ist wohl einfach dem deutschen Auswärtigen Amt gefolgt.» Er selbst hat sogar Zusatzkapazitäten eingekauft. Auch andere Veranstalter wagen die «Flucht nach vorne».
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Übrigens: Die PEP-Angebote («Offers»), Bilder der Studienreisen («Trips») sowie Infos zu Schulungen, Kursen und Messen («Input») werden jeweils donnerstags auf der TI-Website in der Rubrik «Counter Service» aktualisiert.
