Prominente Investoren bei Trekksoft

Die Schweizer Softwarefirma im Abenteuerreisen-Bereich hat grosse Expansionspläne.

Das Schweizer Start-up-Unternehmen Trekksoft hat seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen und einige namhafte Investoren gewinnen können. An der Finanzierungsrunde beteiligt haben sich Redalpine Capital II, die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank sowie mehrere Privatpersonen. Letztere dürften der Branche nicht unbekannt sein: Dazu gehören unter anderem Armin Meier (ehemaliger CEO Kuoni) und Walter Güntensperger (CEO Active Travel und ex CEO Hotelplan Suisse). Ebenfalls zu den Investoren sowie zum Verwaltungsrat gehört Deindeal-Gründer Adrian Locher.

Trekksoft bietet Anbietern von Freizeit- und Ferienaktivitäten eine Software-as-a-Service-Lösung (SAAS) an, mit welcher die Kunden ihre Angebote online, mobil und offline verkaufen und verwalten können. Mit ihrer Komplettlösung ermöglicht Trekksoft die Abwicklung des gesamten Buchungsprozesses und deckt dabei erstmalig auch den Bezahlprozess ab. Aktuell sind weltweit 3000 Touren von mehr als 200 aktiven Kunden buchbar.

Federführend sind Gründer Jonathan Fauver, der gleichzeitig CEO und Verwaltungsratspräsident ist, und Mitgründer Philippe Willi, der den Posten des COO und CFO belegt und ebenfalls im Verwaltungsrat sitzt.

Trekksoft ist in Interlaken stationiert und hat vor einem Jahr ein weiteres Sales- und Marketingbüro in New York eröffnet. Die Mittel aus der Finanzierungsrunde will das Unternehmen nun für eine Expansion in Europa, Nord- und Südamerika einsetzen.