Royal Caribbean zentralisiert Callcenters

Das auch für die Schweiz zuständige Frankfurter Büro von Royal Caribbean lagert 24 Arbeitsplätze nach Holland aus.

Im Rahmen einer globalen Restrukturierung (ohne USA) führt Royal Caribbean die elf lokalen und unabhängig voneinander arbeitenden Callcenter zusammen. Zukünftig wir der Spezialist Xerox in Holland, Rumänien und Guatemala drei Callcenter für die Marken Royal Caribbean Int., Celebrity Cruises und Azamara Club Cruises betreiben. Damit werden auch verbundene Funktionen wie das Gruppengeschäft, Flug und Customer Service zentralisiert; die Umsetzung erfolgt über die nächsten neun Monate. Das Callcenter im Frankfurter Büro von Royal Caribbean, das für die Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig ist, wird geschlossen; die Dienstleistungen werden künftig von Xerox in Almere in der Nähe von Amsterdam aus erbracht. Betroffen sind in Frankfurt 24 Arbeitsplätze, für die Tom Fecke, General Manager für die deutschschprachigen Länder, individuelle Lösungen sucht.

Royal Caribbean begründet die Massnahme mit dem Ziel, die operative Effizienz zuverbessern und den Marketing- und Vertriebs-Fokus zu stärken. Die Callcenters in den einzelnen Märkten nutzen unterschiedliche technische Systeme und konnten in Spitzen- und Flaute-Perioden nicht ausreichend effizient arbeiten. Der Übergang zu mehrsprachigen, von Partner Xerox betriebenen Callcentren soll die Effizienz steigern, einheitliche Qualitätsstandards garantieren und letztlich die Profitabilität von Royal Caribbean steigern.