Malaysia Airlines stellt sich neu auf

Die angeschlagene Airline überlegt sich ein Rebranding mitsamt neuem Namen sowie eine Restrukturierung.

Malaysia Airlines wurde dieses Jahr hart auf die Probe gestellt. Nach dem «Verschwinden» einer Maschine im Indischen Ozean (MH370) und dem Abschuss einer weiteren über der Ukraine (MH17) ist der Aktienkurs der Gesellschaft abgesackt und es wird ein Nachfrageeinbruch befürchtet. Der Carrier, dessen Mehrheitseigentümer der malaysische Staat ist, überlegt sich deshalb eine «Generalüberholung». Zur Debatte stehen ein neuer Name, eine neue Markenidentität und eine Restrukturierung des Streckennetzes. Auch das Outsourcing diverser Leistungen sowie die Suche nach neuen Investoren, möglicherweise auch bei anderen (Konkurrenz-) Airlines, seien Optionen.

Des Weiteren hat Malaysia Airlines angeregt, dass die internationalen Flugbehörden besser über die Risiken beim Überfliegen von Krisengebieten informieren.