Nach den ersten acht Monaten des Jahres 2014 ist LOT Polish Airlines im Kerngeschäft zurück in den schwarzen Zahlen. Von Januar bis Ende August 2014 erwirtschaftete die Fluggesellschaft ein Ergebnis, das um rund 100 Mio. Polnisches Zloty (PLN, ca. CHF 28,8 Mio.) besser ausgefallen ist als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit verdient LOT nach mehreren Jahren des Verlusts erstmals wieder Geld in ihrem Kerngeschäft, dem kommerziellen Flugverkehr.
Dank der positiven Entwicklung der Finanzzahlen hat LOT die geplante zweite Tranche staatlicher Unterstützung bislang nicht in Anspruch genommen. Ursprünglich war dies bereits für August vergangenen Jahres geplant. Die guten Zahlen sind Ergebnis zahlreicher Massnahmen, mit welche LOT die Qualität der angebotenen Dienstleistungen optimiert und neue Kundengruppen erschliesst. Im Sommer 2014 hat die polnische Airline die Kapazitäten für den Transit in Warschau um mehr als 40% ausgebaut. Für Passagiere ergeben sich dadurch komfortablere Anschlüsse zu Zielen innerhalb Polens sowie nach Osteuropa.
Im Jahr 2014 wird ausserdem der „Dreamliner-Effekt“ erstmals vollständig in die Bilanz einfliessen. LOT hatte die Umstellung der gesamten Langstreckenflotte auf den Typ Boeing 787 Dreamliner im August 2013 angeschlossen. Die Flugzeuge tragen zu einer spürbaren Reduktion des Treibstoffverbrauchs bei. Sie sind gemäss dem Restrukturierungsplan teilweise im Auftrag anderer Fluggesellschaften im Einsatz.
LOT Polish Airlines bedient von Zürich aus die Städte Warschau, Krakau, Danzig und Breslau, von Genf fliegt sie nach Warschau.
