Air France baut Billig-Linie aus

Die Transavia soll auf 100 Jets erweitert werden.

Die Air France-KLM will der deutschen Lufthansa im Billigsegment Konkurrenz machen. Die französische Fluggesellschaft verlagert dafür immer mehr europäische Flüge auf das Germanwings-Pendant Transavia.

Die Transavia soll nun nicht wie bereits geplant auf 50 Jets, sondern innert zwei Jahren auf 100 Jets wachsen. Am Flughafen Paris-Orly will Air France-KLM die bisherigen Verbindungen, die mit Verlust geflogen sind, aufgeben und die Slots dafür Transavia zur Verfügung stellen. Medienberichten zufolge soll für Transavia je ein Standort in München, Lissabon und Porto eröffnet werden. Weitere sind offenbar in Planung. Gegen die Umbaupläne und die bevorstehenden Einsparungen haben die betroffenen Piloten bereits Arbeitskämpfe angekündigt.