Der alternative Taxidienst Uber ist schon heute in vielen Ländern umstritten. Vor allem die bestehenden Taxi-Vereinigungen zerbrechen sich den Kopf über die neue Konkurrenz. Nun will Uber auch das Geschäftsreisesegment erobern. In den USA wurde «Uber for Business» bereits im Juli gestartet, die weiteren 44 Länder (darunter die Schweiz mit dem Standorten Zürich und Genf) folgten gestern Mittwoch.
Uber for Businessermöglicht es kleineren und mittleren Unternehmen oder einzelnen Teams, ein Firmenkonto einzurichten. Die Plattform umfasst ein zentralisiertes Abrechnungssystem und ein Dashboard, welches den Administratoren erlaubt, ihr Budget sowie alle Fahrten, die auf Firmenkosten gemacht werden, im Blick zu behalten. Alle diese Funktionen sind kostenlos.
Alle Mitarbeiter können ihre Fahrten mit der gleichen im Account hinterlegten Kreditkarte bezahlen, wodurch sich weitere Kosten einsparen lassen. Über die Uber-App haben die Mitarbeiter Zugang zu dieser neuen Zahlungsmöglichkeit und können je nach Art der Fahrt auswählen, ob sie geschäftlich oder privat abgerechnet werden soll.
