Swiss mit «Print at home»-Gepäcketiketten

Für Flüge ab Genf können die Etiketten neu schon zuhause ausgedruckt werden.

Seit dem 18. August gibt es bei Swiss die Möglichkeit, seine Gepäcketikette daheim selber auszudrucken. Dies gilt vorerst aber nur für Abflüge ab Genf sowie für einige ausgewählte Flüge aus dem Ausland nach Genf, namentlich ab New York JFK, Pristina, Marrakesch, Skopje, und ab dem 25. August ab Moskau.

Und so funktioniert es: Während des Web-Check-in druckt man gleichzeitig die Gepäcketikette, eine zusätzliche Bestätigung (quasi die Baggage Receipt) und die Bordkarte aus. Bei der erstmaligen Benutzung erhält man am Swiss-Schalter am Flughafen eine Plastikhülle für die Gepäcketikette, die man bei weiteren Flügen wiederverwenden kann. Den Koffer gibt man dann direkt beim Self Service Bag Drop ab. Damit verläuft der gesamte Check-in-Prozess ohne Personal.

Genf wird, was Neuerungen generell angeht, von Swiss oft als Versuchskaninchen benutzt. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die «Print at home»-Gepäcketiketten früher oder später auch in Zürich Einzug halten werden.

Bei anderen Airlines ist dieses System übrigens schon länger im Einsatz – den Anfang machte vor zwei Jahren Iberia.