Auch Basel und Altenrhein mit Sprengstoff-Kontrollen

Die EU-Vorschrift ist seit gestern Dienstag in Kraft.

Aufgrund einer neuen EU-Verordnung müssen seit gestern Dienstag an europäischen Verkehrsflughäfen zusätzliche Sicherheitsmassnahmen durchgeführt werden. Neben den bereits bestehenden Kontrollen werden künftig Passagiere und deren Gepäck auf Spuren von Sprengstoffen kontrolliert.

Nach Zürich vermelden auch der People’s Business Airport St. Gallen Altenrhein sowie der Euroairport in Basel, dass man diese neuen Vorschriften nun umsetze und entsprechend Explosive-Trace-Detection-Geräte (ETD) angeschafft habe. Diese sind in der Lage, explosive Stoffe an Personen oder Gepäck direkt vor Ort und in wenigen Sekunden zu erkennen. Komforteinbussen für Passagiere sind gemäss dem Flughafen nicht zu erwarten. Die Direktion des Euroairports empfiehlt den Fluggästen aber generell, sich nach dem Einchecken so rasch wie möglich zu den Sicherheitskontrollen zu begeben, um frühzeitig und stressfrei zum Gate zu gelangen.