Geplanter Intersky-Verkauf: Wackelt nun Zürich?

Offenbar will der neue Investor alle Strecken auf den Prüfstand stellen.

Wie vergangene Woche bekannt wurde, wollen Hans Rudolf Wöhrl und die deutsche Intro-Group die österreichische Regionalairline Intersky wieder verkaufen. Grund: Intersky schreibt auch in diesem Jahr tiefrote Zahlen und hat den angekündigten Breakeven nicht erreicht. Meldungen des Luftfahrt-Portals «Aerotelegraph» zufolge, plant der potenzielle neue Investor, der 100% der Firmenanteile übernehmen will, nun eine Ausdünnung des Streckennetzes. Offenbar sollen alle Linienflüge ab Zürich eingestellt werden. Auch Memmingen soll aus dem Programm fliegen sowie die Strecke Friedrichshafen – Düsseldorf. Erst Mitte diesen Jahres hatte Intersky einen Streckenausbau ab Memmingen bekanntgegeben.