Hotelplan Suisse: Weniger Umsatz trotz mehr Passagieren

Insbesondere für die Destinationen Kreta und Zypern verzeichnet der Reiseveranstalter einen Zuwachs im zweistelligen Bereich.

Der Reiseveranstalter Hotelplan Suisse blickt auf ein turbulentes Geschäftsjahr zurück. Zahlreiche Ereignisse wie der SNB-Entscheid vom 15. Januar, die Stützung des Euro-Mindestkurses aufzugeben, der drohende Grexit, die Flüchtlingsströme oder die diversen Terroranschläge haben das Buchungsverhalten negativ beeinflusst. Der niederschlagsarme Sommer und Herbst haben zudem ein gutes Last-Minute-Geschäft verhindert.

„Umso erfreulicher sind die im Vergleich zum Vorjahr gesteigerten Passagierzahlen um rund fünf Prozent“, sagte Kurt Eberhard, CEO Hotelplan Suisse, an der gestrigen Pressekonferenz. Trotz schwierigem Marktumfeld im vergangenen Jahr könne Hotelplan Suisse sagen, zusätzliche Marktanteile gewonnen zu haben. Insbesondere für die Destinationen Kreta und Zypern werde ein Zuwachs im zweistelligen Bereich verzeichnet. Die Krux: Laut Eberhard vermochte der Passagierzuwachs den Umsatzrückgang aufgrund der Preisnachlässe nicht abfedern.

Wie TRAVEL INSINDE berichtet hat, fährt Hotelplan Suisse die Destinationen Ägypten, Tunesien und die Türkei herunter. Ab Mitte Januar bis März lässt der Veranstalter seinen Voll-Charter nach Ägypten ganz am Boden. Anstelle dessen wird auf andere Destinationen gesetzt.

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