Verregnete Logiernächte-Statistik im Juli

Schweizer Hotellerie verzeichnet 2,7 Prozent weniger Übernachtungen.

Im Vergleich zum Juli 2013 verzeichnete die Schweizer Hotellerie im Juli 2014 mit 3,9 Mio. Logiernächten ein Minus von 2,7 Prozent. Bei den inländischen Gästen betrug der Rückgang
3,7 Prozent (1,7 Mio. Logiernächte), bei den ausländischen Gästen 1,9 Prozent. Bei den europäischen Gästen betrug der Rückgang 4,9 Prozent, aus Deutschland gar 9,1 Prozent. Aus Asien kamen hingegen 3,8 Prozent Besucher mehr, das stärkste Wachstum generierten dabei Gäste aus China (ohne Hongkong). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent und aus Ozeanien stieg ebenfalls.

Neun von dreizehn Tourismusregionen in der Schweiz verbuchten im Juli 2014 einen Logiernächterückgang gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat. Die deutlichsten Zunahmen verzeichneten das Genferseegebiet (Waadtland) sowie die Region Zürich. Von Januar bis Juli kumulierte sich die Zahl der Logiernächte in der Schweiz auf 21 Millionen.