Neue Partei setzt sich für Tourismus ein

Ziel ist die Unterstützung von Nationalrätinnen und -räten, die sich aktiv umdie Anliegen des Tourismus kümmern.

Engagierte Köpfe rund um den Aroser Tourismusdirektor Pascal Jenny setzten sich vor einigen Monaten zum Ziel, eine schweizerische Tourismus-Partei zu gründen. Angestrebt wurden eigene Nationalratslisten, vorerst in den grossen Tourismuskantonen. In engen Kontakten zu Persönlichkeiten aus dem Tourismus zeigte sich laut Mitteilung, dass die Vorbereitungszeit für eine aktive Teilnahme an den eidgenössischen Wahlen 2015 zu kurz war. Unbestritten blieb dagegen die Erkenntnis, dem Tourismus in Bern mehr Beachtung und Repräsentanz zu verschaffen. Am 8. August wurde deshalb die Tourismus-Partei als «Input-Partei» gegründet, die in den kommenden vier Jahren über amtierende National- und Ständeräte Tourismusanliegen im Bundeshaus platzieren will. Der Vorstand besteht aus Pascal Jenny (Präsident) sowie Rolf Bucher und Roland Huber. In vier Jahren will die neue Partei entscheiden, ob sie Input-Partei bleibt oder mangels Besserung in Bern mit eigenen Nationalrats-Listen antritt.