STV-Präsident fordert mehr Zusammenarbeit

Klare Worte an der GV des Schweizer Tourismus-Verbandes.

An der GV des Schweizer Tourismus-Verbandes (STV) in Luzern fand Präsident Dominique de Buman klare Worte zur aktuellen Situation im Schweizer Tourismus und was dagegen getan werden kann. Er zeigte sich trotz aller Herausforderungen optimistisch: «Schon immer hat in der Schweiz Not erfinderisch gemacht.» Die Branche sei durchaus gewillt, sich den Herausforderungen zu stellen. Jammern bringe gar nichts. Der Schweizer Tourismus müsse sich noch mehr auf sein wichtigstes Gästesegment, die Schweizer, eingehen. Die Mittel der Neuen Regionalpolitik NRP sollen sinnvoll genutzt werden und bei Vernetzungen und Kooperationen sei noch viel Potenzial vorhanden.

«Unabhängig davon, welche Massnahmen angepackt werden, ist es etwas vom Wichtigsten, sich nicht branchenintern auszuspielen. Konträre Auffassungen, Querelen und Konflikte mag es im Tourismus geben, diese aber öffentlich auszutragen, führt bestimmt nicht zum Ziel. Einen Sprung über den Schatten zu tun und sich mit vermeintlichen Kontrahenten an einen Tisch zu setzen, kann im richtigen Moment Wunder wirken», so de Buman.