Blumen- und Wanderparadies MADEIRA & Porto Santo

Die Insel Madeira hat viele Namen: „Perle im Atlantik“, „Schwimmender Garten“ und „Blumenparadies“ – und dies zu Recht. Zahlreiche Blumenarten und subtropische Pflanzen überwuchern die immergrüne Insel. Durch die ganzjährig milden Temperaturen blüht es hier zu jeder Jahreszeit.

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Zu den besonderen Highlights einer Madeira-Reise zählen die idyllischen Wanderwege entlang traditioneller Bewässerungskanäle (Levadas), die zahlreichen Gärten und Parkanlagen und nicht zuletzt das Blumenfest, das die Hauptstadt Funchal alljährlich in ein buntes Blumenmeer verwandelt.

In nur 4 Flugstunden ab der Schweiz erreichen Sie die Blumeninsel mitten im Atlantik. Madeira gehört zwar politisch zu Portugal, doch besitzt der Archipel, zu dem auch die Insel Porto Santo und die unbewohnten Ilhas Desertas und Ilhas Selvagens gehören, seit 1976 einen Sonderstatus innerhalb Portugals mit Selbstverwaltungsrechten.

Die Insel Madeira hat ca. 265 000 Einwohner, die kleine Schwesterinsel Porto Santo ca. 4 500 Einwohner. Die höchste Erhebung des Blumen- und Wanderparadieses ist der Pico Ruivo mit 1’862 m. Wandern ist auf der Insel Volkssport Nummer 1. Ein Höhepunkt für Madeira-Reisende sind die Spaziergänge entlang der insgesamt 1’400 km langen Wasserkanäle (Levadas). Durch die Levadas wird das Wasser von den Quellen der Berggipfel an die Hänge weitergeleitet, um Felder zu bewässern und Strom zu gewinnen.

Sportlich aktiven Gästen bietet Madeira nebst Wandern auch Biken, Canyoning, See Kajak, Paragliding, Segeln, Surfen, Golfen und Tauchen an. Der Unterwasser-Naturpark bei Caniço ist weltweit einzigartig. Die Inseln verfügen zudem über drei ausgezeichnete Golfplätze. Zwei befinden sich auf Madeira und einer auf der Insel Porto Santo.

Madeira bietet viele Facetten und hat das Image der „Alte-Leute-Insel“ längst abgestreift. Wer es ruhig und erholsam mag, kann Ferien rund um die Insel abseits vom Massentourismus verbringen. Funchal hingegen präsentiert sich modern und chic. Design-Hotels werden eröffnet, Bars laden zu einem Drink ein und in den Nachtclubs wird bis in die Morgenstunden gefeiert.

Wer Abwechslung von der üppigen Blumenvielfalt sucht, reist mit der Fähre in 2.5 Stunden oder per Flugzeug in 20 Minuten auf die Schwesterinsel Porto Santo. Das nur knapp 42 km² grosse Eiland besitzt etwas, das Madeira nicht hat: einen 9 km langen, goldgelben Sandstrand.

Baden lässt es sich auch auf Madeira. Allerdings gibt es nur sehr wenige natürliche Sandstrände aus dunklem Vulkansand. Eine Alternative sind die aufgeschütteten Sandstrände in Machico und Calheta sowie Kiesel- und Steinstrände an der Südküste. Die Naturschwimmbecken aus Lavastein bieten ein Badeerlebnis der besonderen Art: Man schwimmt im Atlantik, ohne dabei den Strömungen ausgesetzt zu sein.

Die Insel Madeira wird Sie in ihren Bann ziehen: ganz gleich ob mit ihrer Blumenvielfalt, dem Madeira-Wein oder mit der freundlichen und gelassenen Art ihrer Bewohner. Lernen Sie die Wahlheimat von Christoph Kolumbus, das Feriendomizil von Winston Churchill und den Geburtsort von Cristiano Ronaldo kennen.

 


SICHER REISEN NACH MADEIRA

Personen mit vollständiger SARS-CoV-2-Impfung und all jene mit einer ärztlichen Bescheinigung über die Genesung einer Corona-Infektion (ohne negatives PCR-Testergebnis) dürfen auf Madeira einreisen. Alle anderen müssen nach wie vor einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, vorweisen oder können sich direkt am Madeira Flughafen kostenlos testen lassen. Das Ergebnis liegt dabei innerhalb von zwölf Stunden vor. Vollständig Geimpfte und Genesene können ohne Tests problemlos in die Schweiz einreisen.


FLORA

Die Flora ist Madeiras grösstes Aushängeschild. Fast jeder zweite Reisende besucht die Insel wegen ihrer riesigen Blumenvielfalt. Bedingt durch das ganzjährige milde Klima blüht auf Madeira ständig etwas und die Insel ist somit immer eine Reise wert. Im Winterhalbjahr liegen die Temperaturen an der Südküste tagsüber bei ca. 19 °C und sinken nachts selten unter 13 °C. So erklärt sich auch die tropische Pflanzenvielfalt. Der Lorbeerwald „Laurisilva“ wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Madeiras Nationalblume, die Strelitzie, wurde wie die meisten exotischen Blumen erst heimisch, als die endemischen Pflanzen bereits gerodet waren. Die aktuelle Blütenvielfalt ist nicht zuletzt dem Einfluss der englischen Gartenkultur zu verdanken. Heute säumen Hortensien den Strassenrand, dienen als Schutzmauer für Gärten und begeistern auch in Blumentöpfen Einheimische und Besucher gleichermassen. Besonders schön anzusehen sind die Afrikanischen Liebesblumen, deren lila oder weisse Blüten wie eine Kugel auf den langen Stielen balancieren. Auch wild blühend am Wegesrand finden sich Callas, Hibiskus und Strelitzien, Weihnachtssterne so gross wie Apfelbäume und die aus Brasilien importierten Jacaranda-Bäume, die im April und Mai ganze Strassenzüge lila färben. In und um die Hauptstadt Funchal gibt es mehrere wunderschöne Gärten, die Sie besichtigen sollten, etwa den Botanischen Garten, der nicht nur mit seiner Pflanzenvielfalt, sondern auch mit einer grandiosen Aussicht über Funchal und die Bucht beeindruckt.

FAUNA

Die Tierwelt des Archipels ist aussergewöhnlich. Auf Madeira trifft man insbesondere im geschützten Lorbeerwald auf seltene Brutvögel wie die Silberhalstaube oder das endemische Madeira Goldhähnchen. Die vorgelagerten Inselgruppen „Ilhas Desertas“ und „Ilhas Selvagens“ stehen unter Naturschutz und beherbergen einige der seltensten Tierarten weltweit. Auf den Ilhas Selvagens beispielsweise nistet an unzugänglichen Felsen der Madeira-Sturmvogel. Bis 1969 galt er als ausgestorben und ist weiterhin weltweit eine der bedrohtesten Tierarten. Auf den Ilhas Desertas lebt eine kleine Kolonie der sehr gefährdeten Mittelmeer-Mönchsrobbe. Die beiden Inselgruppen, welche zum Madeira-Archipel gehören, stehen unter Naturschutz und dürfen nur mit einer Genehmigung betreten werden. Es werden organisierte Ausflüge durchgeführt – zum Teil begleitet von fachkundigen Ornithologen und/oder Biologen

ESSEN & TRINKEN

Traditionell wird auf Madeira gutbürgerlich gekocht. Eintöpfe aller Art werden noch heute gerne als preisgünstiges Mittagsgericht gegessen. Von der Küche des portugiesischen Festlandes geprägt, gehören auch auf Madeira Fleisch und Fisch zu jeder Mahlzeit. Beilagen wie Salzkartoffeln, Pommes Frites oder gekochtes Gemüse spielen dabei nur eine Nebenrolle. Abends laden die Restaurants der Stadt zu madeirensischen Spezialitäten ein: Espada und Espetada. Der Schwarze Degenfisch, wie der Espada im deutschsprachigen Raum genannt wird, kommt nur in den Gewässern vor Madeira und Japan vor und wird in einer Tiefe von 1’500 Metern gefischt. Traditionell wird der Fisch in Teig ausgebacken und mit einer gebratenen Madeira-Banane als „Espada com Banana“ serviert. Die Espetada hingegen kann man auch auf dem portugiesischen Festland geniessen, jedoch schmeckt sie auf Madeira wesentlich besser. Dabei wird Rindfleisch mit Knoblauch und Lorbeer gewürzt und an einem Lorbeerholzspiess (Laurisilva) über dem offenen Feuer gegrillt. Dazu schmeckt „Milho frito“, gebratener Maisgriess (Polenta) und „Bolo do caco“, eine Art Fladenbrot mit Knoblauch. Als Vorspeise wird auf Madeira gerne Tomatensuppe mit einem verlorenen Ei serviert. Den Madeirawein trinkt man als Aperitif vor dem Essen. Als Tischwein empfiehlt sich ein guter Tropfen vom Festland. Um den Abend ausklingen zu lassen, gönnt man sich einen Poncha, ein Mixgetränk aus Honig, Zitronensaft und Zuckerrohrschnaps. In manchen Bars werden auch „moderne“ Poncha-Varianten mit Passionsfrucht, Mango, Banane und mit Wodka statt Zuckerrohrschnaps angeboten.

KLIMA

Wenn wir in der Schweiz im Winter frieren, herrschen auf Madeira Frühlingstemperaturen. Auf Madeira herrscht ganzjährig ein mildes Klima. Die Temperaturen sinken im Winter nie unter 13 Grad Celsius und steigen im Hochsommer selten über 30 Grad Celsius.

Die Durchschnittstemperatur des Meerwassers ist relativ hoch und schwankt in der Regel im Laufe des Jahres zwischen circa 18 Grad Celsius im Winter und zirka 23 Grad Celsius im Sommer.


WARUM MADEIRA & PORTO SANTO
  1. Entfernung: Sie erreichen Madeira nach nur 4 Flugstunden ab der Schweiz.
  2. Flüge: Tägliche Flugverbindungen ab der Schweiz.
  3. Klima: Das Mikroklima der Insel lässt die Temperaturen selten unter 13 Grad sinken und selten über 30 Grad steigen.
  4. Natur pur: Auch hier trägt das Mikroklima dazu bei, dass die Vegetation auf der Insel einzigartig ist und das ganze Jahr über etwas blüht.
  5. Küche: Schmackhafte Küche. Der schwarze Degenfisch (Espada) lebt nur in den Gewässern vor Madeira und Japan. Eine ganz besondere Delikatesse!
  6. Aktiv: Wandern, Biken, Golfen, Baden, Tauchen, Surfen, Canyoning, Delfin- und Walbeobachtungen oder Hochseefischen sind nur einige Aktivitäten, die man auf der Insel ausüben kann.

WAS KANN MAN UNTERNEHMEN?

WANDERN IM BLUMENPARADIES

Madeira ist die Wanderinsel schlechthin. Es gibt für jedes Niveau und jeden Geschmack eine geeignete Strecke. Die Wege führen über Bergkämme, Küstenpfade, alte Pflasterwege und entlang der berühmten Wasserkanäle (Levadas).

Die meisten Wanderwege sind sehr gut ausgeschildert und mithilfe einer Wanderkarte oder eines Wanderführers bestens selbständig zu begehen. Möchten Sie auf spannende Hintergrundinformationen zur Insel nicht verzichten, werden täglich geführte Wanderungen in verschiedenen Sprachen angeboten. Eine der schönsten Wanderungen im Hochgebirge von Madeira ist der Aufstieg auf den höchsten Gipfel der Insel, den Pico Ruivo mit 1’862 Metern. Das herrliche Rundumpanorama entschädigt für die Mühen des Aufstieges über den gut gepflasterten Weg.

Auf Madeira verlaufen fast alle Wanderwege entlang der Levadas. Zu Zeiten von Heinrich dem Seefahrer wurden auf der Insel Bewässerungskanäle erbaut, um den Bauern die Arbeit auf den steilen Feldern zu erleichtern. Noch heute leiten die Levadas Quellwasser auf Felder und Plantagen. Früher trieben sie Wassermühlen an, heute dienen sie unter anderem der Stromerzeugung durch Wasserkraft. Da diese Wasserstrassen oft durch wunderschöne Landschaften, vorbei an prächtigen Plantagen und entlang von Bergzügen mit fantastischen Aussichten führen, entdeckte man sie als ideale Wanderwege. Viele Levadatouren sind einfache Spaziergänge. Bei schwierigeren Routen sind die gefährlichen Stellen meist gut durch Drahtseilgeländer gesichert. Es gibt auch Levadas, die statt um den Bergrücken herum mittels eines Tunnels durch den Berg führen. Hier hilft Ihnen eine mitgebrachte Taschenlampe den Weg zu finden.

Die beste Wanderzeit für Madeira ist zwischen April und Oktober, da es dann am trockensten ist. Während der Frühlings-, Herbst- und Wintermonate lässt sich die Insel bei milden Temperaturen bestens zu Fuss erkunden. Das Wetter auf der Insel spielt eine grosse Rolle bei Ihrer Wanderung. Auf Madeira können Sie an einem Tag vier Jahreszeiten innert weniger Stunden erleben. Nach einem kurzen Regenguss folgt meist wärmender Sonnenschein. An der Südküste ist es oftmals bis zu 10 Grad wärmer als an der Nordküste. In den Bergen kann es in den Wintermonaten auch einmal schneien, wenn auch nur kurz. Generell sollte man einige Vorkehrungen treffen, bevor es losgeht. Wichtig sind gute Wander- oder Trekkingschuhe mit rutschfester Sohle. Sonnen- und Regenschutz sowie eine Taschenlampe sind bei Levada-Wanderungen ein Muss. Wir empfehlen generell ein Zwiebel-System bei der Kleidung, da die Temperatur je nach Höhenmeter sehr unterschiedlich sein kann.

WALE & DELFINE BEOBACHTEN

Ein besonderes Highlight rund um Madeira sind Ausflüge, um Wale und Delfine zu beobachten. Vier Walarten werden regelmässig vor der Küste Madeiras beobachtet: der Pottwal, der Finnwal, der Seiwal und der Brydewal. Dazu gesellen sich viele verschiedene Delfinarten, die oft in ganzen Familienverbänden auftauchen. Unter anderem sieht man Rissos Delfine, Gemeine Delfine, Grosse Tümmler sowie Grind- und Pilotwale, die ebenfalls zur Gattung der Delfine gehören.  In den Sommermonaten trifft man auch auf Schildkröten. Häufig gesichtet wird die Unechte Karettschildkröte, die an den Stränden Floridas schlüpft und auf ihrer langen Reise durch den Atlantik die Gewässer rund um Madeira durchschwimmt. Jahrzehntelang wurden die beliebten Meeressäuger mit der Harpune gejagt. Der Walfang kam von den Azoren nach Madeira, wo man bald erkannte, dass mit den waghalsigen Fahrten in den kleinen, schmalen Booten viel Geld zu verdienen war. Als dann der Boom in den 1970er-Jahren aufgrund neu entstandener  Tierschutzgesetze nachliess, wurden die Fabriken im Jahr 1986 endgültig geschlossen. Heute werden die Meeresbewohner nur noch mit dem Fernglas und der Fotokamera „gejagt“. Beobachtungsfahrten finden täglich ab Funchal und Calheta statt. Sie dauern ca. 3 Stunden. Während der Ausfahrt erhalten Sie von einem Meeresbiologen oder einer Meeresbiologin wertvolle Informationen zu den faszinierenden Lebewesen.

GOLFEN MIT MEERSICHT

Auf der Blumeninsel lässt es sich gut abschlagen. Madeira bietet zurzeit zwei Golfplätze. Der Par 72-Golfplatz von Santo da Serra befindet sich in der gleichnamigen Ortschaft, verfügt über insgesamt 27 Löcher (Länge: 6’025 bis 6 241 Meter) und wurde von Robert Trent Jones Senior entworfen. Die Übungsplätze sind mit zwei Putting-Greens, einem Chipping Green, Bunker Green und zwei Driving Ranges (eine überdacht) hervorragend ausgestattet. Ein Klubhaus mit Restaurant und Proshop sind eine Selbstverständlichkeit. Das Handicap liegt für Damen und Herren bei 36. Auf dem Palheiro-Golfplatz fällt es einem schwer, sich auf den Ball zu konzentrieren, denn die Aussicht auf die Hauptstadt Funchal ist atemberaubend! Der 6’086 Meter lange 18-Loch-Platz ist selbst für geübte Spieler eine Herausforderung, da ein Teil des von Cabell Robinson konzipierten Platzes sehr hügelig und in Schräglage gebaut wurde. Weitere Merkmale des Par 72-Platzes sind ein Klubhaus mit Restaurant und Proshop, Driving Range, Putting- und Chipping Green sowie Übungsbunker. Das Handicap für Damen liegt bei 36, für Herren bei 28.

Auf der Insel Porto Santo wurde 2004 der von Severiano Ballesteros kreierte, 6’434 Meter lange 18-Loch/ Par 72-Platz eröffnet. Er verfügt über die übliche Ausstattung eines Golfplatzes wie Klubhaus mit Restaurant und Proshop, Driving Range, Putting- und Pitching Green, Bunker- und Chipping Bereich. Das Handicap für Damen liegt bei 36, für Herren bei 28.

TAUCHEN MIT 550 FISCHARTEN

Der Madeira-Archipel ist aufgrund seiner vulkanischen Beschaffenheit ein sehr interessantes Tauchgebiet und hat stellenweise, durch den Einfluss des Golfstroms, subtropischen Charakter. In den Gewässern rund um den Archipel tummeln sich ca. 550 Fischarten. Am häufigsten werden grosse Zackenbarsche, Barrakudas, Rochen sowie Kraken, Einsiedlerkrebse und Borstenwürmer gesichtet. Nicht minder interessant sind die schwarzen Korallen bei Machico sowie die Schiffswracks vor Funchal. Die meisten Tauchbasen haben sich um Funchal und Canico angesiedelt. Hier befindet sich seit 1981  Portugals einziger Unterwasser Naturschutzpark mit schönen Hausriffen, Höhlen und Grotten. Wer in diesem Gebiet taucht, sollte auch am Kap Garajau tauchen, das nur ein paar Bootsminuten entfernt liegt: Die Zackenbarsche, die sich hier tummeln, sind bis zu 1.50 Meter lang! Getaucht werden kann auf Madeira das ganze Jahr über. Die Wassertemperaturen schwanken in den Sommermonaten zwischen 20° und 23° C. Im Winter ist der Atlantik mit 18° C etwas kühler, aber immer noch angenehm. Das Tauchgebiet um Madeira eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Eine der ältesten und besten Tauchbasen Madeiras, die auch über deutschsprechende Tauch-Guides verfügt, befindet sich in Caniço.

BIKEN IM BLUMENGARTEN

Madeira ist ein Paradies für Mountainbiker. Viele Touren führen entlang der Levadas (Wasserkanäle) und bieten wundervolle Aussichten über die Küste und den Atlantik. Eine gute Kondition ist aber Voraussetzung, da es teilweise hohe Steigungen zu überwinden gibt. Viele Anbieter fahren ihre Teilnehmer inklusive Bikes mit dem Auto zu den Ausgangsorten der Touren, so entfallen die mühsamen, oft steilen Anfahrten. Die Strecken führen meist über Naturpfade, durch den Wald und über Kopfsteinpflaster. Man sollte ein wenig Bike-Erfahrung mitbringen, um die Abfahrt (Downhill) geniessen zu können, ohne die Bremsklötze vollständig abzunutzen. Auf der Insel gibt es verschiedene Anbieter, welche auch Bikes inklusive Ausrüstung vermieten. Wer aber lieber sein eigenes Mountain-Bike auf die Insel mitbringen möchte, kann das gerne tun. Die Fluggesellschaften verlangen dafür eine Gebühr und das Bike muss vorher angemeldet werden.

BADEN

Obwohl die Insel Madeira nicht als Badeferien Destination bekannt ist, findet man überall auf der Insel kleine und grössere Badebuchten. In Calheta und Machico gibt es zwei schöne Strände, die mit goldgelbem Sand aus Marokko erschaffen wurden und bei Einheimischen und Touristen gleichermassen beliebt sind. Zudem gib es kleine, versteckte Buchten bei der Ponta de São Lourenço (Prainha), in Porto da Cruz, in Faial, in Madalena do Mar und im Westen von Funchal (Praia Formosa). Diese Strände sind oft aus grobem, schwarzem Kiesel und bestechen durch ihr kristallklares Wasser. Sehr beliebt sind auch die Naturschwimmbäder im Atlantik, z.B. in Porto Moniz. Die aus erstarrter Lava geformten Meerwasser-Schwimmbecken bieten ein Badeerlebnis der besonderen Art. Man schwimmt im Wasser des Atlantiks, ohne den Wellen ausgesetzt zu sein. Wer es lieber karibisch mag, der geht auf die Schwesterinsel Porto Santo. Der natürliche, 9 km lange, goldgelbe Sandstrand lädt zum Schwimmen und Sonnenbaden ein. Im Sommer lockt der Atlantik mit einer Wassertemperatur von 23 Grad Celsius, im Winter mit 18 Grad Celsius.

CANYONING / ABSEILING / PARAGLIDING

Mit Canyoning und Abseiling sowie Gleitschirmfliegen haben drei Trendsportarten die Insel im Atlantik erreicht. Mit ihren tiefen Schluchten, eingeschnittenen Flussbetten und rauschenden Wasserfällen ist Madeira der neue Hotspot für Canyoning- und Abseiling-Fans. Durch den vulkanischen Ursprung der Insel entstanden hier besonders interessante Landschafts- und Fels Formationen. Entdecken Sie die berauschende Natur Madeiras auf eine etwas andere Art! Wer die herrliche Bergwelt und die Küste lieber aus der Vogelperspektive erleben möchte, liegt mit Gleitschirmfliegen genau richtig. Sollten Sie noch kein Profi sein, können Sie die faszinierende Aussicht auf das Eiland auch mit einem Tandemflug geniessen. Mittlerweile gibt es bereits über 50 Startplätze rund um die Insel, welche in nur einer Autostunde erreichbar sind. Dies garantiert besonders abwechslungsreiche Paragliding-Ferien.

WELLNESS & ERHOLEN

Auf der Atlantik-Insel herrscht ganzjährig ein mildes Klima. Die Temperaturen sinken im Winter nie unter 13 Grad Celsius und steigen im Hochsommer selten über 30 Grad Celsius.

Das angenehme Klima auf Madeira hat schon früh viele kränkelnde Europäer geheilt. Bekannt wurde die Insel vor allem durch das Lungenleiden von Kaiserin Sissi von Österreich, die der Erzählung nach auf Madeira geheilt wurde. Die gute Luft, die herrliche Blumenvielfalt und die atemberaubenden Aussichten tun ihr Übriges, um auch die Seele zu erwärmen. Den aktuellen Gesundheitstrend haben auch die Hotels auf der Insel Madeira nicht verpasst und bieten vielseitige Wellness-Angebote für ihre Gäste an. Egal ob Sie nach einer anstrengenden Wanderung eine Massage wünschen oder sich komplett in entschlackenden Schlamm hüllen wollen – das Angebot ist gross.


 REISEVARIANTEN

  • Individuelle Mietwagen-Rundreisen
  • Individuelle Wander-Mietwagenreisen
  • Geführte Wanderreisen
  • Geführte Rundreisen
  • Golf-Reisen
  • Tauch-Reisen
  • Madeira & Lissabon Kombinationen
  • Madeira & Azoren Kombinationen


© Fotos & Videos: Madeira Promotion Bureau, Funchal