Mit Schmalspur entlang der kantabrischen Küste

Wer es nicht eilig hat, reist mit der FEVE (Ferrocarril Español de Via Estrecha) von Bilbao nach El Ferrol, idealerweise in drei Etappen mit Stopps in Santander, Ribadesella und Oviedo.
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Die FEVE, erbaut 1965, ist das lokale Transportmittel der Einheimischen auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen und ideal, um mit ihnen in Kontakt zu kommen.

SANTANDER IST EIN BELIEBTER BADEORT

mit dem berühmten Strand El Sardinero. Im malerischen Küstenort Ribadesella schenken Apfelweinkellner das lokale Getränk aus und auf den Terrassen der Bars entlang der Promenade kann man sich an Muscheln satt essen. Die Picos de Europa zeichnen eine zerklüftete Linie am Horizont, während der FEVE eine noch wildere Route nimmt. Spätestens an diesem Punkt hat sich der Reisende in diesen kleinen Zug, der sich der Beschleunigung des modernen Lebens widersetzt, verliebt. Oviedo ist rund um interessante Plätze angelegt und dank der autofreien Altstadt ideal, um zu Fuss erkundet zu werden. Feine Restaurants mit lokalen Spezialitäten laden zum Geniessen ein. Eukalyptusbäume kitzeln an den Fenstern, wenn sich der Zug der Küste Galiciens nähert, wo es verlockend ist, an einem der kleinen Bahnhöfe auszusteigen.
Der FEVE bietet keinen Luxus, aber die Sitze sind bequem und die Aussicht ist grossartig. Es gibt keinen Speisewagen, was der perfekte Grund ist, auszusteigen und die lokalen Spezialitäten zu geniessen. BRA