Traumlandschaften in Oman

Die «Rub al Khali», im nordwestlichen Teil des Oman, ist die grösste Sandwüste der Erde mit bis zu 300 m hohen Sanddünen.
©Ministry of Heritage and Tourism Sultanate of Oman

Trotzdem oder gerade deshalb werden Wanderungen sowohl für Wüsteneinsteiger als auch für Genusswanderer und Aktivreisende, die eine sportliche Herausforderung suchen, angeboten.
Die über 3000 km lange Küste Omans ist vielfältig. Nahe der Hauptstadt Muscat locken Kieselstrände und vor der Küste Walhaie. An den wilden Sandstränden von Ras Al Jinz an der Ostspitze finden sich Meeresschildkröten zur Eiablage ein. Im Süden in der Region Dhofar wechseln sich raue, in der Regenzeit grün bewachsene Klippen mit langen Sandstränden ab.
Der wegen seiner Terrassengärten der «Grüne Berg» genannte Jabal Akhdar und Jabal Shams, der mit 3075 m höchste Gipfel, liegen im Hajar-Gebirge. Wanderwege, die majestätische Ausblicke bieten, durchziehen dieses Massiv. Kleine Dörfer versprechen Begegnungen mit Einheimischen, welche Granatäpfel als Erfrischung anbieten. Wadis sind in der Trockenzeit Wüstentäler mit bizarren Felsformationen.
Sobald sie Wasser führen, verwandeln sie sich in grüne Oasen mit Felsenpools und Wasserfällen, eingerahmt von mächtigen Felswänden. Ob im Wadi Shab, Wadi Tiwi oder Wadi Bani Khalid – die Täler bilden eine paradiesische Kulisse für Spaziergänge und Wanderungen. BRA