Wie Alaskas Staatsfisch auf den Teller kommt

In Alaska ist der «Staatsfisch» der Lachs.
Image by © Kevin Fleming/CORBIS

Schmackhaft, gesund, nahrhaft, einfach zu finden und zu fangen – Alaska weiss nur Gutes über seinen «Staatsfisch» zu erzählen. Fünf verschiedene Lachsarten kommen im US-Bundesstaat vor, allen voran der Königslachs. Einheimisch sind zudem der Silberlachs, Pink- oder Buckellachs, Ketalachs (auch Hundlachs oder in Englisch «Chum Salmon» genannt) sowie der Rotlachs. Das Spezielle daran: 100% davon sind Wildlachse, da in Alaska die Zucht verboten ist.

Als einer der besten Fischer-Spots gilt die Kenai-Halbinsel rund 200 Kilometer südlich von Anchorage. Die dortigen Flüsse Kenai und Kasilof gelten als die ergiebigsten Flüsse des ganzen Staats. Noch berühmter ist der Russian River auf derselben Halbinsel, wo es in der Hochsaison aber rasch einmal überfüllt werden kann – mit Lachsen, aber vor allem auch mit Fischern.

Beste Zeit für Königslachs ist Ende Mai bis Ende Juli, für Rot-, Hunds- und Buckellachs Ende Juni bis Ende Juli; für Silberlachs Anfang August bis Ende September. Man benötigt dazu eine Lizenz, die man nebst in Anglergeschäften auch in Supermärkten oder direkt beim Alaska Department of Fish and Game (www.adfg.alaska.gov) lösen kann. Dazu gibt es Tageslimits für das Fischen der verschiedenen Lachsarten. Am einfachsten ist es, ein Angelpackage zusammen mit einer Lodge zu buchen.

16tt-030-46_Lachs_Krabbenfleisch