So will die Türkei ein «Zertifizierungsprogramm für Gesunden Tourismus» umsetzen, das vier Hauptpfeiler beinhaltet.
«GESUNDHEIT UND SICHERHEIT DES PASSAGIERS»
mit Verweigerung des Zutritts ohne Maske zum Terminal, Bereitstellung von Masken sowie der Anwendung von Wärmebildkameras und Körpertemperaturmessungen, Vorbereitung von Desinfektionsteppichen und -kabinen. Sofern vonnöten, werden Protokolle von Passagieren erstellt, die einer Risikogruppe angehören. «Gesundheit und Sicherheit des Mitarbeiters» umfasst Vorkehrungen zur Gewährleistung der Gesundheit des Personals in Bezug auf Transport, Unterbringung sowie gastronomische Einrichtungen. Hygiene- und Sanitätsschulungen des Personals, psychologische Unterstützung, Bereitstellung der Hygiene-/Sanitätsausrüstung, Personalkontrolle mittels Wärmebildkamera, Thermometer und Schichtplanung, regelmässige Briefings und Gesundheitskontrollen sollen Standard werden und sind bei Bedarf neu zu regeln.
«VORSICHTSMASSNAHMEN IN DEN ANLAGEN»
sollen im Notfall ergriffen werden, um die Verbreitung des Virus zu verhindern. Zudem stellt Zertifizierung die Umsetzung und Kontrolle von Massnahmen wie soziale Distanz, Kontakt und Isolation des Personals sicher. «Vorsichtsmassnahmen beim Transport» beziehen sich auf den Luft-, Land- und Seetransport. Die Ausbildung des Personals von Transportfahrzeugen, das Immunitätszertifikat, die Sterilisation von Transportfahrzeugen und die Anordnung des Personentransportsystems gemäss den Vorgaben für den Sicherheitsabstand sind ebenfalls definierter Bestandteil des Zertifikats. «Wir werden ab dem 1. Juni 2020 über alle Kanäle, einschliesslich der Website unseres Ministeriums, mit der Auflistung der Einrichtung und dem Erhalt eines solchen Zertifikats beginnen », erklärt Mehmet Nuri Ersoy, Minister für Kultur und Tourismus der Republik Türkei.
TI
