Madeira: Die farbenfrohe Hauptstadt Funchal

Wie ein einsamer grüner Punkt liegt Madeira weit weg von den Küsten des Festlandes im Atlantischen Ozean.
©Hotelplan

So klein die Insel, so vielfältig ihre Landschaft. Schroffe Gipfel, schwindelerregend hohe Klippen und jahrein, jahraus eine betörende Blütenpracht.

AN MADEIRAS IMAGE

haftet noch immer etwas Staub. Galt die Blumeninsel doch lange Zeit als Rentnerparadies. Doch von diesen Vorurteilen sollte man sich nicht beeinflussen lassen. Die landschaftliche Vielfalt macht die Insel zum Eldorado für Aktivreisende. Wie vielfältig Madeira ist, zeigt sich bereits auf dem farbenfrohen Mercado dos Lavradores in der Hauptstadt Funchal.

DEN TRADITIONELLEN MARKT,

wo alles feilgeboten wird, was auf Madeira gedeiht, besucht man am besten am Morgen zwischen acht und neun Uhr. Um diese Zeit geht es hier quirlig zu und her und die Einheimischen decken sich mit frischen Früchten und Gemüse ein. Direkt um die Ecke liegt die Rua de Santa Maria, eine der ältesten Strassen des ehemaligen Fischerviertels.

MIT DEM KUNSTPROJEKT

«Arte Portas Abertas» wurde der Ruf der Gasse aufgewertet. Lange von den Touristen links liegen gelassen, zieht die Street- Art nun die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich und ist einen Abstecher wert.

WER LIEBER ACTION MAG,

kann unweit von der Bergstation der Seilbahn in Monte aus mit traditionellen Korbschlitten die Asphaltstrassen herunterrutschen.

TI