Flughafen Zürich und der Sommerferienbeginn: Darauf sollten Sie achten

Der Flughafen Zürich rechnet an Spitzentagen während den Sommerferien mit einem neuen Passagier-Rekord.
Warteschlange_Flughafen_Zuerich
© Flughafen Zürich

Pünktlich zum Start der Sommerferien werden auch dieses Jahr aufgrund des Grossandrangs die Warteschlangen am Flughafen Zürich massiv länger. Nach jetzigen Prognosen rechnet der Flughafen an Spitzentagen sogar damit, dass die 100’000er-Grenze geknackt werden könnte – fast ein Drittel mehr Passagiere als an durchschnittlichen Tagen. Dies wäre ein neuer Rekord; der bisherige wurde am 19. Juli 2015 mit 96’786 Reisenden aufgestellt.

Um für den Hochbetrieb an den kommenden Wochenenden vorbereitet zu sein, gilt es für die Reisenden einige Massnahmen zu beachten, damit der Reisebeginn angenehm und effizient vonstatten geht.

Genügend Zeit einplanen und vorab einchecken. Es ist ratsam, sich mindestens zwei Stunden vor Abflug (auch für Kurzstrecken) am Flughafen einzufinden. Für eine effizientere Abwicklung sollte zudem bereits das Check-in entweder über die Homepage der Fluggesellschaft, oder das Vorab-Check-In mit Gepäckabgabe am Flughafen erledigt sein. Informationen hierzu sind unter www.flughafen-zuerich.ch/check-in ersichtlich.

Neue Vorfahrten vereinfachen das Bringen der Reisenden. Bringer können Passagiere in der Drop-off Zone während der ersten fünf Minuten kostenlos absetzen. Die Halte-Zonen für die Check-ins sind signalisiert. Für längere Aufenthalte zwecks Begleitung der Reisenden in die Abflughallen stehen die Parkhäuser P1-3 zur Verfügung. Weitere Informationen zum Parking-Angebot: www.flughafen-zuerich.ch/parking.

Sicherheitsbestimmungen beachten. Sämtliche Flüssigkeiten sind lediglich erlaubt in Behältern mit maximal 100 Millilitern, welche in einen der bereitstehenden 1-Liter-Plastikbeutel verschlossen werden müssen. Pro Person ist ein 1-Liter-Beutel erlaubt. Flüssigkeiten über 100 Milliliter sind nur erlaubt, wenn sie in die Kategorien Spezialnahrung, Babynahrung oder Medikamente fallen. An der Sicherheitskontrolle müssen alle Flüssigkeiten vorgezeigt werden. Erlaubte Flüssigkeiten werden speziell kontrolliert.

Auch elektronische Geräte wie Laptop, Tablets oder Kameras müssen an der Sicherheitskontrolle vorgezeigt werden. Lose Batterien und Ladegeräte mit Akku müssen zwingend im Handgepäck transportiert werden und gegen Kurzschluss gesichert sein. Das wird erreicht, indem man entweder die Pole mit Klebeband abdeckt oder jede lose Batterie einzeln in eine Schutzhülle (z.B. Plastikbeutel) steckt. Bei Batterien ab 100 Wattstunden gilt eine Beschränkung auf maximal zwei Batterien pro Passagier. Verboten sind Energieträger mit einer Leistung von über 160 Wattstunden.

Im Handgepäck verboten sind auch jegliche Arten von Scheren und Messer mit einer Klingenlänge von über sechs Zentimetern, diese Gegenstände dürfen aber im aufgegebenen Gepäck mitgenommen werden. Generell verboten im Gepäck sind hingegen Feuerwerke, Wunderkerzen oder Feuerzeuge. Pro Person erlaubt ist maximal ein Feuerzeug, welches der Passagier auf sich tragen muss. Informationen zu den Flüssigkeitsbestimmungen und Ausnahmeregelungen: www.flughafen-zuerich.ch/sicherheit.