Von der Stadt in den Wald und zurück

Natur und Kultur lassen sich in Helsinki bequem an einem Tag kombinieren.
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Nur etwa 40 Kilometer entfernt von der finnischen Hauptstadt Helsinki, auf dem Gebiet der Gemeinden Espoo, Kirkkonummi und Vihti, befindet ein nordisches Naturparadies: der Nuuksio-Nationalpark – oder wie er in der finnischen Sprache heisst: «Nuuksion kansallispuisto». Sein Name leitet sich von Nuuksio ab, einem Stadtteil von Espoo, der mit 276 000 Einwohnern zweitgrössten Stadt Finnlands.

DER 1994 GEGRÜNDETE PARK umfasst rund 55 km² und liegt im Grenzgebiet zweier Vegetationszonen: dem Laub- und Nadelmischwäldern sowie dem Borealem Nadelwald. Wer durch dieses Gebiet wandert, kommt an Felsen, Wäldern und Mooren vorbei – und kann bei Überhitzungsgefahr einfach ins Wasser springen, denn im Park gibt es über 80 Seen und Weiher. In dem von Fichten und Kiefern gesäumten Schutzgebiet lassen sich bedrohte Tier-, Pflanzen- und Pilzarten entdecken. Mit etwas Glück kann hier auch das europäische Gleithörnchen beim Flug von Baum zu Baum beobachtet werden …

Nach einem anstrengenden Ausflug in der Natur sollte man abends in Helsinki die regionale Küche erkunden: Beispielsweise im Juuri, Korkeavuorenkatu 27, wo Sapas, eine Art finnische Tapas, serviert werden. Und wer auch dann noch Energie hat, könnte die Nacht ja in einer Karaoke-Bar ausklingen lassen …

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