Basel beherbergt IFA-Kongress

Trotz Frankenstärke werden 2500 Teilnehmer erwartet.

Nach der Aufhebung des Franken-Mindestkurses zum Euro klagen viele Tourismusanbieter über eine nachlassende Auslastung ihrer Hotels. In Basel werden derzeit steigende Logiernächte verzeichnet. Neben dem wachsenden Kulturtourismus ist dieser Trend auch auf den starken Kongressbereich zurückzuführen. Dieses Jahr hält die bedeutendste Organisation der Steuerspezialisten der Welt, die International Fiscal Association (IFA), ab dem 30. August 2015 ihren Jahreskongress am Rheinknie ab. Erwartet werden bis zu 2500 Teilnehmer aus rund 100 Ländern. Organisiert wird der Kongress von der IFA Schweiz, die mit über 1000 Mitgliedern eine der stärksten Landesgruppen stellt.

Trotz des starken Frankens sind verschiedenste Faktoren für diesen Erfolg verantwortlich, hierzu gehören neben den kongressrelevanten Themen die weiterhin attraktive Marke «Schweiz», die sehr gute Erreichbarkeit der Schweiz bzw. Basels und die international wettbewerbsfähige Infrastruktur, so die Organisatoren.

Dank permanenter Investitionen präsentiert sich das Congress Center Basel mit seiner modernen Infrastruktur und der grosszügigen Fläche für die Industrieausstellung als einziger geeigneter Ort für dieses Meeting, hatte man doch auch andere Kongressstädte in der Deutschschweiz geprüft. Zu guter Letzt bietet das Organisationskomitee den Teilnehmern – besonders aus Übersee – während und im Anschluss an den Kongress ein attraktives touristisches Programm. Dieses beinhaltet neben Halbtagesprogrammen in und um Basel sogar mehrtägige Touren, um die Bilderbuchschweiz mit Seen, Bergen und Gletschern kennen zu lernen.