Februar trotz Frankenschock positiv

Die Logiernächte stiegen um 6 Prozent gegenüber Vorjahr.

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im Februar 2015 insgesamt 3,1 Mio. Logiernächte, was gegenüber Februar 2014 einer Zunahme von 6,0% (+176’000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,5 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Das ist ein Plus von 8,4% (+119’000 Logiernächte). Die ausländischen Gäste generierten 1,6 Mio. Logiernächte, was eine Zunahme von 3,8% bedeutet (+57’000 Logiernächte). Dabei waren es vor allem die asiatischen Gäste, die dem Februar zu einem starken Logiernächteplus verhalfen (+22,5%). Doch auch die Nachfrage aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) erhöhte sich trotz Frankenschock um 12‘000 Logiernächte (+1,0%).

Von Januar bis Februar 2015 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 5,8 Mio. Dies entspricht einer Zunahme von 2,6% (+146’000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 2,9 Mio. Logiernächte und damit eine Steigerung um 4,6% (+127’000 Logiernächte). Mit insgesamt 3 Mio. Logiernächten wies die ausländische Nachfrage einen Anstieg von 0,7% auf (+19’000 Einheiten).

Zehn der vierzehn Tourismusregionen wiesen im Februar 2015 gegenüber Februar 2014 eine Logiernächtezunahme auf. Die markantesten Anstiege wurden in den Bergregionen und in der Region Luzern / Vierwaldstättersee festgestellt. Graubünden verzeichnete das stärkste absolute Logiernächtewachstum. Dieses umfasste 45’000 zusätzliche Logiernächte (+6,4%). Es folgen das Berner Oberland und die Region Luzern / Vierwaldstättersee mit einem Plus von 39’000 (+11,8%) bzw. 36’000 Logiernächten (+17,8%). Das Wallis verbuchte 30’000 zusätzliche Logiernächte (+6,4%). Die Region Basel verzeichnete ebenfalls einen Anstieg (+20’000 Einheiten / +20,6%). Demgegenüber verzeichnete Genf mit einem Minus von 4500 Einheiten (-2,3%) den deutlichsten absoluten Logiernächterückgang.