Air France (AF) führt ab Herbst 2009 die neue Klasse «Premium Voyageur» ein. Diese bietet den Passagieren 40 Prozent mehr Platz als in der Economy. Dank einer fixen Sitzschale bleibt dies auch während des ganzen Fluges für alle Passagiere so. Die Klasse «Premium Voyageur» wird schrittweise auf dem ganzen Langstreckennetz in Maschinen des Typs Boeing 777 sowie Airbus A340 und A330 eingeführt. Ab 1. April 2009 nimmt Air France Reservationen in der «Premium Voyageur» Klasse für Flüge nach Tokyo, Osaka und New York JFK entgegen. Zu «Premium Voyageur» gehört auch eine attraktive Preispolitik, die kleine und mittlere Unternehmen aufhorchen läst.
Die Flugtickets sind deutlich günstiger als jene der Businessklasse. Auf dem Raum von 40 Sitzplätzen der Economy werden 22 Sitze der «Premium Voyageur» installiert. Dies entspricht 40 Prozent mehr Platz für jeden Passagier. Die 48 Zentimeter breiten Sitze wurden speziell für Air France konzipiert. Die fixe Schale ermöglicht eine Sitzlehne mit 123 Grad Neigung ohne dass der Platz des nächsten Passagiers eingeschränkt wird. Zehn Zentimeter breite Armlehnen erlauben es jedem Passagier, davon zu profitieren.
Mit 97 Zentimetern ist der Abstand zwischen den Sitzen gross genug, um die Beine bequem auszustrecken. Der persönliche Bildschirm mit 26 Zentimetern Bilddiagonale ist in den Sitz eingelassen und spielt auf Wunsch auf den Langstreckenflügen Unterhaltungsprogramme aus gesamthaft über 500 Stunden Material ab.
Am Flughafen profitieren die Passagiere von «Premium Voyageur» vom Business-Service: Gepäck bis 30 Kilogramm ist kostenfrei, das Boarding erfolgt, wann es den Passagieren am besten passt. Das Gepäck wird nach der Landung bevorzugt ausgeliefert.
