Air Canada erhebt jetzt auch Secureflight-Daten

Mehraufwand auch für die Agenten.

Die amerikanische Transportbehörde TSA hat dieses Jahr das Secureflight-Programm ausgedehnt: Passagierdaten werden jetzt nicht mehr nur für Flüge verlangt, welche von/nach/innerhalb der USA durchgeführt werden, sondern auch für Überflüge. Damit sind alle Flüge gemeint, welche über die US-Bundesstaaten (Ausnahmen: Hawaii und Alaska) sowie durch ein Gebiet von 12 Seemeilen entlang den US-Küsten führen.

Seit dem 17. Oktober muss sich auch Air Canada den neuen Bestimmungen beugen und für solche Flüge «Secure Flight Passenger Data» (SFPD) erheben. Verlangt wird der volle Name wie im Pass abgebildet, das Geburtsdatum und das Geschlecht; die Daten müssen spätestens 72 Stunden vor Abflug übermittelt sein. Die APIS-Daten können weiterhin erst zum Zeitpunkt des Check-in angegeben werden.

Die SFPD müssen in allen Verkaufskanälen angegeben warden. Air Canada hat die Agenten inzwischen gebeten, ab sofort die SFPD-Daten für Flüge, welche in oder über US-Territorium führen, zu erheben.