Air Charter Service neu mit «Krisen-Abteilung»

Die Abteilung ist auf die Planung von Evakuierungsflügen spezialisiert.

Air Charter Service (ACS), ein weltweit agierender Anbieter für Passagier- und Frachtcharterflüge, gründet eine eigene Abteilung speziell für die Planung potentieller Evakuierungsflüge aus Krisengebieten. Damit reagiert das Unternehmen auf die steigende Zahl weltweiter Krisenherde und die erhöhte Nachfrage nach Charterflug-Lösungen im Falle politischer Unruhen oder Naturkatastrophen. Die Leitung der Abteilung «Air Evacuation Plan (AEP)» übernimmt Stephen Huddlestone.

«Viele unserer Kunden etwa aus dem Bereich der Öl- und Gasindustrie beschäftigen Mitarbeiter in potentiell gefährlichen Regionen», sagt Huddlestone. Um die Umsetzung von Evakuierungsflügen im Ernstfall ohne Zeitverluste durch die Beschaffung von Informationen zu verlieren, die schon im Vorfeld erhoben werden können, bietet ACS ab sofort kundenspezifische Evakuierungspläne an. Hierbei trifft ACS «umfangreiche Vorkehrungen auf Grundlage realistischer Krisenszenarien und arbeitet mögliche Evakuierungsrouten und Alternativlösungen aus», schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. ACS hat in Europa sieben Büros, darunter seit Neustem auch eines in Genf.