American Airlines (AA) erklärte vor einigen Wochen im Zuge der Fusion mit US Airways (US), dass die eigenen Mitarbeitenden über die künftige Bemalung der Heckflossen entscheiden können. Während Jahren hatte ein «AA» mit einem stilisierten Adler auf den Heckflossen geprangt; erst im Januar 2013 – noch vor der Ankündigung der Fusion mit US – wurde ein neues Logo im Stile der US-Flagge lanciert.
Die Resultate liegen nun vor: 31‘355 Mitarbeitende wollen für die künftige, unter dem Namen «American Airlines» fusionierte Airline das neue Logo beibehalten, 29‘063 waren für die Wiedereinführung des AA-Logos. Damit bleibt es beim Neuen und AA wird nun damit beginnen, die 300 Flugzeuge von US Airways, 280 von US Airways Express und die 539 eigenen Maschinen vollständig mit dem neuen Design zu bemalen.
Des Weiteren hat American Airlines angekündigt, dass die Regionalflugtochter American Eagle künftig unter dem Namen «Envoy» operieren wird. Auch hier durften die Mitarbeitenden bei der Namensgebung ihre Meinung abgeben. Dass aus über 1000 Vorschlägen ausgerechnet «Envoy» – so heisst die Business Class beim Fusionspartner US Airways – gewählt wurde, soll Zufall sein: Laut AA geht es darum zu zeigen, dass der Regionalcarrier ein Ambassador der Hauptmarke ist, der sich aber namentlich künftig besser von der Muttergesellschaft unterscheiden soll. Am Design der Maschinen ändert sich vorerst nichts, ausser dass der Schriftzug «Operated by Envoy» hinzugefügt wird. Künftig werden alle Regionaltöchter der fusionierten AA/US unter der neuen Marke fliegen.
