British Airways will im Rahmen des «Open Skies» zwischen der EU und den USA künftig Flüge mit reiner Premium-Konfiguration (Business, evtl. auch First) zwischen europäischen Gateways und US-Städten anbieten. Wie BA bestätigte, wurden Anfangs Mai bei den zuständigen Behörden Flugbewilligungsgesuche eingereicht. Ab Inkrafttreten des Open Skies im nächsten Frühjahr sollen die Flüge angeboten werden. Eingesetzt werden sollen Boeing B-757 und/oder B-767; zu den Städtepaarungen wurden noch keine Angaben gemacht.
Bei der Präsentation der Jahreszahlen wurde jüngst klar, dass BA das Gros ihres Umsatzes im Premium-Bereich einfliegt. Deshalb wird dieses Segment auch am konsequentesten ausgebaut.
Bislang bedienen Lufthansa, Swiss oder Eurofly (Italien) US-Destinationen ab ihren Heimatflughäfen mit reinen Business-Jets. Im Markt London-USA sind seit Kurzem die Business-Gesellschaften Eos, Maxjet und Silverjet aktiv. Auch Virgin Atlantic, ein Konkurrent von BA in Grossbritannien und insbesondere in London-Heathrow, will Business-Flüge anbieten. Angedacht wurden Verbindungen zwischen New York und Paris, Frankfurt, Amsterdam sowie Madrid.
