Reine Business-Class-Flüge auf Langstrecken sind nicht sehr erfolgsträchtig. Während Silverjet, Maxjet, die Swiss selber oder Eos solche Operationen bald wieder auf Eis legten, hatte immerhin L’Avion auf der Strecke Paris/Orly-New York einigermassen Erfolg und wurde dann von British Airways übernommen, welche diese Flüge unter der Marke «Open Skies» noch heute anbietet und vermarktet. Der L’Avion-Gründer Frantz Yvelin will es nun nochmals wissen und gründet «Dreamjet», welche noch 2014 ebenfalls reine Business-Flüge ab Paris nach New York anbieten soll, und zwar mit einer Boeing B757-200 in Einklassenkonfiguration.
Laut «Aerotelegraph» ist Peter Lüthi Mitgründer der Airline. Der Berner war von 1967 bis zum Grounding bei der Swissair und amtete in der Übergangsphase zur Swiss als COO, bevor er dann für sechs Jahre als COO zu Jet Airways nach Indien wechselte. Seit 2009 ist er als Consultant für Aviation Solutions International in den USA am Markt tätig.
