Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg einen Umsatz von EUR 106,5 Mio., was einer Steigerung von 5,2% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Wachstum ist laut einer Mitteilung des Flughafens unter anderem der Ausweitung des Flugangebots zu günstigen Preisen, zusätzlichen Flugfrequenzen und verbesserten Anschlussbedingungen zu den wichtigsten europäischen Drehkreuzen zu verdanken.
Die Einnahmen aus dem Flugbetrieb machten 48% des Umsatzes aus (2011: 47%). Dies entspricht einem Volumenanstieg um 5,7% im Vergleich zum Vorjahr, obwohl die Flughafentaxen gesenkt wurden. Die nicht aeronautischen Einnahmen stiegen um 4,6%; die Einnahmen aus Handel und Parkgebühren entwickelten sich stark, während die Mieten stabil blieben.
Die Betriebskosten nahmen um 7,4 Millionen Euro (+12,5 Prozent) zu, wovon annähernd 2,7 Millionen Euro den Ausgaben für Sicherheit zuzurechnen sind. Die Nettoverschuldung ging trotz der Stärke des Schweizer Frankens auf EUR 34,1 Mio. zurück (-32,1 Mio. im Vergleich zu 2011). Im Verlauf der letzten zehn Jahre ist es dem Euroairport gelungen, seine Nettoverschuldung um EUR 137 Mio. zu verringern. Damit können die Investitionen in die Entwicklung der nächsten Jahre angegangen werden.
2012 bewegten sich die Investitionen indes auf einem relativ bescheidenen Niveau von EUR 10,3 Mio. Die wichtigsten Investitionen betrafen den Abschluss der Renovationsarbeiten in der Halle 3 und die Studien zu den künftigen Frachtinfrastrukturen in der Zone 4.
Für 2013 rechnet der Euroairport mit einem Passagierwachstum von rund 8% (5,8 Millionen).
