Der weltweite Tourismus hat gemäss der UNWTO erneut zugelegt. Am stärksten konnte man ein Wachstum in den Americas feststellen. Darunter stachen besonders Mexiko, Zentral- und Südamerika (je +6%) und die Karibik (+5%) hervor. Südamerika verdankt die positiven Resultate nicht zuletzt der Fussball-WM in Brasilien, dort sind die Einreisezahlen alleine im Juni und Juli um 60% gestiegen. Im asiatischen und pazifischen Raum legten vor allem die südasiatischen Staaten (+8%) und die nordostasiatischen Staaten (+7%) zu.
Europa bleibt weiterhin die weltweit meistbesuchte Region. Nordeuropa (+8%) und die Region um das südliche Mittelmeer (+7%) sind hier ganz klar die Favoriten. Auch Afrika verzeichnet trotz Ebola-Epidemie noch ein Plus von 3%, was aber grösstenteils auf die wieder zunehmende Beliebtheit der nordafrikanischen Staaten (+4%) zurückzuführen ist.
