Iran will Tourismus ankurbeln

Präsident Rouhani will die Zahl ausländischer Besucher mehr als verdoppeln.

Ganz oben auf der Traktandenliste des neuen iranischen Präsidenten Hassan Rouhani steht die Wiederbelebung der schwächelnden Wirtschaft. Zu seinem Lösungsvorschlag gehört unter anderem auch die Förderung des internationalen Tourismus. Laut der «New York Times» will Rouhani die Zahl der ausländischen Besucher mehr als verdoppeln – von heute 4 Millionen auf 10 Millionen jährlich. Dies solle zusätzliche Arbeitsplätze für rund 4 Millionen Iraner schaffen, womit das Problem der heute 3,5 Millionen Arbeitslosen im Land behoben wäre.

Iran beheimatet insgesamt 16 UNESCO-Welterbestätten, darunter die Ruinen von Persepolis und der prächtige Imam-Platz in Isfahan.