Kenia will Touristen mit tieferen Gebühren anlocken

Das ostafrikanische Land hat zurzeit mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen.

Es geht auch andersrum: Nachdem Kenia in den letzten Jahren mit diversen Gebührenerhöhungen die Tourismusbranche verärgert hat, stehen nun Gebührensenkungen ins Haus. Präsident Uhuru Kenyatta hat gemäss «Southern African Tourism Update» eine Reihe von Massnahmen angekündigt, um die touristische Nachfrage anzukurbeln. Diese war zuletzt aufgrund diverser Anschläge und Diskussionen über mangelnde Sicherheit arg ins Straucheln geraten.

Zu den Massnahmen gehört die Reduktion der Gebühren für die grossen Nationalparks von USD 90 auf USD 80. Ausserdem werden die Landegebühren am Moi International Airport und am Malindi Airport um 40% respektive 10% gesenkt. Auch werden Flugtickets neu mit einem tieferen Mehrwertsteuersatz belegt.