Kenya Airways plant ihre Flotte in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln. Dazu kauft sie neun Boeing 787 Dreamliner, eine Boeing 777 und zehn Embraer E190S. Das erste neue Flugzeug wird bereits im August erwartet. Die Zahl der Destinationen soll in den nächsten fünf Jahren von 53 auf 91 erhöht werden.
Entschieden weniger erfolgreich läuft es hingegen bei Toumaï Air Tschad. Laut dem Portal «Aero Telegraph» entzieht die Landesregierung ihrem Nationalcarrier die Lizenz aufgrund «ernsthafter Sicherheitsprobleme». Die Flotte der Airline bestand zuletzt nur noch aus einer Fokker 28; alle anderen Maschinen, zuletzt eine geleaste Boeing B737, mussten schon zuvor aus finanziellen Gründen verkauft oder abgegeben werden. Gleichzeitig groundete die Regierung zwei weitere Airlines des Landes aus demselben Grund, sodass der Tschad nun über keine international operierende Fluglinie mehr verfügt.
