Neue Ancillaries für Swiss

Offenbar sollen bald Upgrades versteigert werden.

Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen werden Airlines immer erfinderischer. Manchmal bedient man sich aber auch bei Ideen von Schwestergesellschaften. So die Swiss: Laut Recherchen der «Sonntagszeitung» soll bis Ende Jahr ein «Upgrade Bidding» umgesetzt sein – also die Möglichkeit, ein Upgrade zu ersteigern. Dies ist bei Austrian Airlines (AUA) seit über einem Jahr bereits möglich. Konkret handelt es sich um eine passive Versteigerung: Man gibt einen Betrag ein und hofft, damit Erfolg zu haben. Wem das Upgrade am meisten wert ist, erhält den Zuschlag. «Unbezahlte» Upgrades dürften damit bald der Vergangenheit angehören.

Zuvor wird Swiss, wie bereits bekannt, noch die Möglichkeit einer bezahlten Sitzplatzbuchung aufschalten. Mittelfristig laute das Ziel, rund 15% des Umsatzes aus «Ancillary»-Einnahmen zu generieren. Aktuell liegtSwiss deutlich unterhalb der 10%-Grenze.