Offenbar keine Engpässe in Griechenland

Statement des griechischen Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Schifffahrt und Tourismus zur Lage im Lande.

Die stv. Ministerin Griechenlands für Tourismus, Elena Kountoura, hat sich in einem offiziellen Statement zur Situation im Lande geäussert. Sie versichert darin, dass Touristen von den jüngsten Entwicklungen nicht betroffen sind (oder sein werden) und ihre Ferien weiterhin ohne Probleme geniessen können. Berichte über Engpässe bei Lebensmitteln, Medikamenten oder Benzin seien unbegründet – diese würden die tatsächliche Lage in Land nicht widerspiegeln. Das Ministerium versichert sowohl den griechischen Bürgern als auch den Besuchern, dass genügend Vorrat an Nahrungsmitteln zu den bisherigen Preisen am Markt vorhanden sei. Obst und Gemüse gebe es ausreichend, dieses werde zu ermässigten Preisen angeboten. Dasselbe gelte auch für den Treibstoff, der ausreichend vorrätig sei und keinen Preisänderungen unterliege – jede anders lautende Information entspreche nicht den Tatsachen. Besucher können zudem in Griechenland unverändert Geld von jedem Bankomaten abheben und ohne Einschränkung (abgesehen vom persönlichen Limit)jede andere Transaktion mittels Kredit- oder Bankkarte im Ausland durchführen.

Innerhalb des Tourismusministeriums wurde ein spezielles Team zusammengestellt, das sich um sämtliche Probleme im Tourismusbereich kümmert. Noch keine offizielle Stellungnahme hat das Ministerium zur angekündigten Erhöhung der Mehrwertsteuer für Hotels und Restaurants abgegeben, die im Rahmen des mit der EU ausgehandelten Sparprogrammes beschlossen werden musste.