Reiseunternehmen entwickeln Menschenrechtsstrategie

Acht Unternehmen der Reisebranche bekennen sich zur Verantwortung für die Menschenrechte.

Sieben Schweizer und deutsche Reiseveranstalter sowie ein Reiseverband bekennen sich erstmals gemeinsam zu ihrer Verantwortung für die Menschenrechte. Mit der Unterzeichnung des «Commitment zu Menschenrechten im Tourismus» letzten Montag erklären sich die Unternehmen unter anderem dazu bereit, eine Menschenrechtsstrategie zu entwickeln und diese konsequent in ihre Unternehmensabläufe und in die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern und Lieferanten einzubinden. Zudem wollen sie die Auswirkungen ihres Handelns auf die Menschenrechte systematisch erfassen und einen Beschwerdemechanismus entwickeln, damit Verstösse angemessen und zeitnah behoben werden können.

Die unterzeichnenden Unternehmen sind Kuoni, Hauser Exkursionen, Gebeco, Studiosus, A & E Erlebnisreisen, Viventura sowie der Verband für nachhaltigen Tourismus Forum Anders reisen.