Diese Themen bewegten die Branche im Januar 2014:
- Brüllhardt verlässt Hotelplan Suisse
Walter Brüllhardt (56), Director Touroperating Beach Holiday bei Hotelplan, muss gehen. Offiziell verlässt er das Unternehmen «aufgrund unterschiedlicher strategischer Ansichten».
- Globetrotter steigt bei Schär Reisen ein
Die Globetrotter Travel Service AG ist bei der Schär-Reisen AG Wabern eingestiegen. Der Reiseunternehmer Jean-Pierre «Schämpu» Schär (62) regelt seine Nachfolge und verkauft einen Teil seiner Aktien an Globetrotter. - Etihad Regional wird offiziell lanciert
Die Fluggesellschaft Etihad Regional wird am Flughafen Zürich eingeweiht. Die neue Airline, welche in Partnerschaft mit der in Abu Dhabi ansässigen Etihad Airways gegründet wurde, wird von der schweizerischen Darwin Airline mit Sitz in Lugano betrieben. - Kuoni stellt Reiseexperten ins Internet
Kunden des Reiseveranstalters können über Kuoni.ch auf das Wissen der Reiseexperten zurückgreifen. Die Online-Besucher sehen auf der Website, welche Berater auf welche Destinationen spezialisiert sind, mit Angabe von Name und Filiale. - Mitarbeiterzahl bei den «Big 5» bleibt stabil
Zum Jahresauftakt präsentiert TRAVEL INSIDE die Übersicht der Lohn- und Mitarbeiter-Entwicklung bei den «Big 5»-Reiseveranstaltern. Trotz des harten geschäftlichen Umfelds müssen keine arbeitsrechtlichen Massnahmen wie Kurzarbeit vorgenommen werden.
People-Meldung des Monats: Markus Glesti
Markus Glesti, CFO Hotelplan Group, ist neu Stellvertreter von Thomas Stirnimann als CEO der Hotelplan-Gruppe. Nach fast zehn Jahren bei Kuoni zwischen 1988 und 1998 sammelte er während zwölf Jahren Erfahrungen im Finanzwesen – bei Ernst & Young, Fujitsu, PricewaterhouseCoopers (wo er von 2003 bis 2007 Prüfungsleiter der Hotelplan Group war) und Vimetco. Seit 2009 ist er Finanzchef der Hotelplan-Gruppe.
Gossip des Monats
Letzte Woche tourte Smeraldo Tours mit mehreren Frühstücksworkshops durch die Schweiz. Ganz neu im Angebot hat der Italien-Veranstalter die schöne Toskana. Ein spezielles Augenmerk richtet Geschäftsführer Beat Walser auf Hochzeiten und kündigte am Workshop in Zürich zugleich an: «Ich stelle mich bei Bedarf auch gerne als Pfarrer zur Verfügung.» Dass Walser als Italien-Spezialist über ein gutes Netzwerk im Land verfügt, war zu erwarten. Dass seine Kontakte aber offenbar bis in den Vatikan reichen, kommt dann doch etwas überraschend.
