Diese Themen bewegten die Branche im Juli 2014:
- Eberhard löst Stirnimann als CEO ab
Kurt Eberhard (54) ist der neue CEO von Hotelplan Suisse. Er übernimmt diese Funktion per sofort von Thomas Stirnimann, der das Amt seit knapp sieben Jahren innehatte und weiterhin als CEO Hotelplan Group amtet.
- Kuoni verliert Widmer und Zintl
Kuoni Schweiz muss im Touroperating zwei gewichtige Abgänge verzeichnen. Zum einen verlässt Daniel Widmer, der den gesamten Pauschalbereich verantwortet, nach 27 Jahren das Unternehmen. Ersetzt wird er durch Karin Markwalder (41), die bereits bis 2012 für Kuoni arbeitete, bevor sie aus persönlichen Gründen den Veranstalter und das Land verliess.
- Swiss-Ancillaries ärgern Retailer
Anfang Juli hat Swiss das Programm «Swiss Choice» eingeführt. Die Bedürfnisse des Vertriebs scheinen dabei nicht berücksichtigt. Auf den Sommerleute-Touren und in Leserbriefen hat TI viel Kritik an den jüngsten Swiss-Initiativen vernommen.
- Cyprus Airways braucht Geld
Ende Juni verkaufte Cyprus Airways ihren letzten Slot nach London Heathrow an American Airlines. Damit fliessen USD 31 Mio. in die Portokasse der zypriotischen Fluggesellschaft, die seit längerem mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat.
- Easyjet baut in Basel und Genf aus
Easyjet lanciert per Winterflugplan zwei neue Destinationen ab Basel sowie vier ab Genf. Damit bietet der Low Cost Carrier bereits 114 Strecken ab der Schweiz an.
People-Meldung des Monats: Lucas Ochsner
Lucas Ochsner wird ab dem 1. August neuer Chief Executive Officer der zur Air Berlin Group gehörenden Belair Airlines AG. Der Schaffhauser blickt auf über 20 Jahre Berufserfahrung als Pilot bei Swissair, Balair und Belair zurück. Er ist seit 13 Jahren als Instruktor tätig und verantwortet seit 2009 die Trainingsabteilung der Belair.
Gossip des Monats
Seit England an der Fussball-WM sang- und klanglos ausgeschieden ist, jubeln die britischen Reisebüros über einen Boom bei Last-Minute-Buchungen. Ob dies nach dem WM-Aus gegen Argentinien auch für die Schweiz gilt, ist statistisch noch nicht erwiesen. Dass aber die SRV-Chefs Max E. Katz und Walter Kunz deshalb schon seit Tagen mit einem Argentinien-Shirt herumlaufen, ist nicht mehr als ein Gerücht.
