Rail Away, die Freizeittochter der SBB, hat im 15. Geschäftsjahr 1,9 Mio. Freizeitgäste verzeichnet, 13,2% mehr (+ 220‘000 Personen) als im Vorjahr. Der Umsatz belief sich auf CHF 82 Mio. und lag damit +11,1% oder CHF 8 Mio. höher als 2014. Das Ergebnis basiere auf einer marktgerechten Produktepalette mit Grossveranstaltungen wie etwa der Flugshow Air14 in Payerne wie auch auf strategisch entscheidenden Partnerschaften, so SBB Rail Away.
Ein Plus von beinahe 20% bilanzierten die Mehrtagesangebote. Von einem Nischenprodukt zu einem wichtigen Standbein haben sich laut Mitteilung die Weihnachtsmärkte entwickelt, zu denen 56‘000 Personen reisten (+11,8%). Rückläufig waren die Snow’n’Rail-Angebote, die Ausstellungen sowie die Charter- und massgeschneiderten Gruppenreisen. 2015 soll dieser Geschäftsbereich überarbeitet werden.
Die Mutter SBB meldete für 2014 pro Tag 1,18 Millionen beförderte Kunden, 3,7% mehr als im Vorjahr. Der Konzerngewinn stieg um CHF 135 Mio. auf CHF 373 Mio., was v.a. auf Immobilienverkäufe zurückzuführen sei, so die SBB. Die Verschuldung der SBB nahm weiter zu, jedoch weniger stark als im Vorjahr. Die verzinsliche Nettoverschuldung stieg auf CHF 7,72 Mia. (2013: CHF 7,51 Mia.).
