Share Economy erreicht nun auch Luftfahrt

Ubair heisst das jüngste Start-Up in der Welt der Share-Economy-Unternehmen.

Das amerikanische Unternehmen, das namentlich an den Taxi-Vermittler Uber anlehnt, vermittelt Privatjet-Flüge innerhalb von Nordamerika und der Karibik. Dies berichtet das Reisemagazin «Condé Nast Traveller». Anders als bei «Jet Cards» oder «Fractional Jet Ownership» werde bei Ubair aber keine Mitgliedsgebühr und keine Kaution verlangt. «Unser Ziel ist es, die Benutzerfreundlichkeit von Uber auch auf die Privatluftfahrt zu übertragen», wird CEO Justin Sullivan zitiert.

Registrierte Nutzer können online oder via App einfach und schnell eine Offerte für Flüge innerhalb von Nordamerika und der Karibik anfragen. Und ähnlich dem Auto-Vermittler Uber bietet auch Ubair verschiedene Varianten an: vom günstigen Propellerflugzeug (Ubair Taxi) über mehrere Zwischenkategorien bis hin zum glamourösen Gulfstream (Ubair «Heavy»).

Sämtliche Piloten seien «hochqualifiziert» und würden ebenso wie die Crew «die höchsten Sicherheitsanforderungen» erfüllen, lässt David Tait, Mitglied des Ubair-Managements, gegenüber dem Reisemagazin verlauten. Die Flüge seien zudem erschwinglich; ein einfacher Flug von New York nach Stowe im Bundesstaat Vermont sei für eine fünfköpfige Familie bereits für ungefähr USD 2000 erhältlich – also nicht viel mehr, als man für einen regulären Flug ausgeben würde.