SRV sieht erschwerende Umstände für DHF-Ausbildung

Nach einem Treffen mit Vertretern des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) unterzieht der SRV das Projekt Detailhandelsfachmann/-frau (DHF) vor einem endgültigen Entscheid nochmals einer Machbarkeitsstudie.

Am 5. Dezember hat sich eine Delegation des SRV (Hansjörg Leuzinger, André Lüthi, Walter Kunz und Beat Knecht) mit Vertretern des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) getroffen, um nochmals die Auflagen zur Einführung der Detailhandelsausbildung zu besprechen. Das "konstruktive" Gespräch hat ergeben, dass das BBT einesteils Entgegenkommen gezeigt hat (Klassen dürfen für die Berufskunde zusammengelegt werden), andernteils gewisse Bedingungen (Einhaltung terminlicher Fenster, Prüfung in Branchenkunde für DHF-Absolventen nicht erst am Schluss der Ausbildung) als nicht verhandelbar bezeichnet hat.

Unter diesen Bedingungen sieht die SRV-Delegation erschwerende Umstände und eine grosse Komplexität bei einer möglichen Umsetzung. Das Projekt soll deshalb noch einmal einer Machbarkeitsstudie unterzogen werden. Diese soll dem Vorstand ermöglichen, an seiner Januar-Sitzung einen endgültigen Entscheid zu treffen.