Swiss steigerte den konsolidierten Betriebsertrag im ersten Semester 2008 in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld um 10,9% auf CHF 2’556 Mio. (Vorjahreshalbjahr: CHF 2’304 Mio.). Die zusätzlichen Erträge konnten aber kaum zur Steigerung des Ergebnisses genutzt werden, denn die gestiegenen Treibstoffpreise belasteten das Betriebsergebnis trotz Absicherungsgeschäften stark. Der EBIT betrug für die ersten sechs Monate CHF 262 Mio. (Vorjahreshalbjahr: CHF 311 Mio.), davon CHF 171 Mio. im zweiten Quartal (Vorjahresquartal: CHF 193 Mio.). Somit war die Ergebnisentwicklung, wenn auch auf solidem Niveau, rückläufig.
«Dank einer starken Verkaufsleistung war die Auslastung der Flüge gut – sowohl im Passagier- als auch im Frachtgeschäft. Die erhöhten Treibstoffzuschläge konnten aber nicht im notwendigen Ausmass in höhere Durchschnittserträge übersetzt werden», sagt Swiss CEO Christoph Franz. «Dennoch ist unser Halbjahresergebnis trotz des Rückgangs solide und liegt im Rahmen unserer Erwartungen.»
Franz weiter: «Doch am Horizont baut sich eine Sturmfront auf. Die rekordhohen Treibstoffpreise und die internationale Finanzkrise, die sich in einzelnen Auslandsmärkten verstärkt auf die Realwirtschaft auswirkt, sind eine grosse Belastung, welche die ganze Branche vor besondere Herausforderungen stellt. Immerhin trifft SWISS der Sturm nicht unvorbereitet. Wir sind heute ein grundsolides Unternehmen, und wir halten an den geplanten strategischen Investitionen in unsere Flotte und das Produkt fest, um unsere Marktposition für die Zukunft abzusichern.»
