Swiss will in Genf bekanntlich dem dortigen Platzhirschen Easyjet wieder Marktanteile abnehmen. Auf einzelnen Strecken wurden deshalb bereits One-Way-Tarife eingeführt und einige Point-to-Point-Destinationen aufgelegt. Flugbegleiter und Piloten sollen möglicherweise zu anderen Konditionen angestellt werden als jene in Zürich.
Nun werden laut der «Sonntagszeitung» auch die Tarifstrukturen geprüft, was Swiss ohne Angabe weiterer Details eingeräumt hat. Einerseits sollen One-Ways auf breiter Front angeboten werden, andererseits soll es tiefere Tarife für Kunden geben, welche nur mit Handgepäck reisen (bzw. es werden fortan Gebühren für die Gepäckabfertigung erhoben, was Low-Cost-Airlines seit langem tun). Zudem soll das Angebot im Point-to-Point-Verkehr ab Genf massiv ausgebaut werden. Weitere, «offizielle» Details zum Aufbau der Genfer Basis dürften in Kürze folgen.
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