US Airways und AA nähern sich weiter an

Am Wochenende wurde eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnet.

US Airways (US) und American Airlines (AA) sind sich hinsichtlich einer möglichen Fusion einen weiteren Schritt näher gekommen. So wurde am letzten Freitag eine Vertraulichkeitsvereinbarung («non-disclosure agreement») unterzeichnet. Dies ist deshalb notwendig, weil beide Unternehmen derzeit ihre Bücher intern offen legen, um die Feinheiten einer möglichen Fusion besser evaluieren zu können, was strenge Geheimhaltungsverträge bedingt. US-CEO Doug Parker erklärte in einem Memo an seine Mitarbeitenden, dass die Vereinbarung so lange in Kraft bleibe, bis entweder die Fusion beschlossen sei oder definitiv abgeblasen werde. Das heisst auch, dass Parker, welcher bisher stets sehr offen mit der Öffentlichkeit hinsichtlich der Fusion kommunizierte, sich im Zaum halten muss.

Eine Fusion der beiden Airlines würde einen weiteren Giganten aus der Taufe heben. AA hat zudem gerade kürzlich ihre Position in Europa verstärkt, indem enger mit den Oneworld-Partnern British Airways und Iberia kooperiert wird.