Virgin America darf Betrieb aufnehmen

Überarbeitetes Betriebsbewilligungsgesuch von US-Behörden gutgeheissen.

Die US-Luftfahrtbehörden haben Virgin America grünes Licht für die Aufnahme des Flugbetriebs in den USA erteilt. Virgin musste dafür zahlreiche Konzessionen machen – unter anderem musste bewiesen werden, dass nicht die in London beheimatete Virgin Group von Richard Branson Mehrheitsaktionärin ist bzw. Kontrolle über das Unternehmen ausübt.  Virgin besitzt, dem US-Gesetz entsprechend, weniger als 25% an Virgin America und musste auch den von Branson gewählten CEO Fred Reid ersetzen. Im Dezember 2006 war ein erstes Gesuch von Virgin America abgelehnt worden.

Geplant ist die Aufnahme von Flügen zwischen San Francisco und New York (JFK) in diesem Sommer. Geplant sind weitere Verbindung in die Städte San Diego, Las Vegas, Los Angeles und Washington DC.

American Airlines, Delta Air Lines und Continental Airlines hatten sich alle gegen Virgin America stark gemacht, müssen den neuen Konkurrenten nun aber akzeptieren.