Weltweiter Tourismus steigt 2007 stark an

Internationale Touristenankünfte stiegen laut UNWTO weltweit um über 6%.

Laut dem “World Tourism Barometer” der UNWTO stiegen die weltweiten Ankünfte internationaler Touristen von Januar bis April 2007 um über 6% oder 15 Mio. auf rund 252 Mio. an. Das stärkste Wachstum wurde im Raum Asien/Pazifik (+9%) verzeichnet, gefolgt von Afrika (+8%), dem Mittleren Osten (+8%) und Europa (+6%). Das schwächste Wachstum bei internationalen Touristenankünften verzeicheten Nord- und Südamerika, lagen mit +4% aber immer noch doppelt so hoch wie erwartet.

Obwohl sich das Wachstum üblicherweise im Verlauf des Jahres verflacht, geht die UNWTO davon aus, dass das erwartet globale Wachstum von 4% per Ende 2007 erreicht wird. Als wichtigste Faktoren für die positive Entwicklung werden steigende globale Kaufkraft und insbesondere die boomenden asiatischen Märkte angesehen.

Besonders stark entwickelt sic him Raum Asien/Pazifik Südasien (+12%), während Südost- und Nordost-Asien um je +9% wuchsen. Ozeanien wuchs derweil lediglich um +2%. In den Amerikas wuchs Südamerika um +9%, Zentralamerika um +7% und Nordamerika um 4%. Die Karibik war als einzige Subregion weltweit von einem Rückgang (-2%) betroffen.