Weniger Entscheidungsfreiheit für Swiss

Die Airlines der Lufthansa-Gruppe fällen neu gemeinsame Entscheidungen für die Kabinenausstattung.

Künftig kann Swiss nicht mehr selbständig entscheiden, wie sie ihre Flugzeugkabinen ausstattet. Innerhalb des Lufthansa-Konzerns gibt es nun eine einheitliche Plattform bei der Ausstattung künftiger Kabinensysteme, schreibt «Austrian Aviation Net» und beruft sich dabei auf die aktuelle Ausgabe des Lufthansa-Mitarbeitermagazins «Lufthanseat». Sitze, Inflight Entertainment und Galleys werden künftig gemeinsam eingekauft und mit Frankfurt abgestimmt. Damit sollen im Rahmen des Sparprogramms «Score» bis zu EUR 10 Mio. pro Jahr eingespart werden. Die Neuerungen betreffen die nächste Generation der Kabinenausstattung, die ab 2019 in neue Flugzeuge eingebaut wird.

Das Swiss-Design sollte aber erhalten bleiben. Wie Lufthansa schreibt, wird es auch künftig markenspezifische Ausstattungsdetails und individuelle Farbgestaltungen geben.